Der Mensch braucht für seine körperliche, seelische und geistige Entfaltung bzw. Entwicklung Bewegung. Somit ist es wichtig, eine Bewegungskultur in allen Lebensabschnitten zu verankern , damit wir auch noch im fortgeschrittenen Alter von den Vorteilen eines bewegten Lebens profitieren können.
Bewegungsmangel, Überernährung bzw. falsche Ernährung, Alkohol- und Tabakkonsum, genetische Disposition sowie das Nicht-Wahrnehmen von Vorsogeuntersuchungen zählen heutzutage zu den Risikofaktoren, die zu Zivilisationskrankheiten führen.
Herz-Kreislauferkrankungen sind in Österreich seit Jahren Todesursache Nummer 1.
Bitte lassen Sie die nachstehend beschriebenen Krankheitsbilder gegebenenfalls durch einen Arzt abklären und beachten Sie den Rat Ihres Spezialisten!
Mit zunehmendem Alter neigen Männer und Frauen zu Übergewicht.
Neben einer erblichen Veranlagung zählen auch Übergewicht und Bewegungsmangel zu den Risikofaktoren. Der Blutzucker-Stoffwechsel ist ebenso gestört wie die Wirksamkeit von Insulin. Die Häufigkeit steigt mit zunehmendem Alter, aus diesem Grund wurde dieses Krankheitsbild auch lange als Altersdiabetes bezeichnet.
Eine dauerhafte Erhöhung des systolischen und diastolischen Blutdruckes wird als Bluthochdruck bezeichnet. Bitte erfragen Sie die aktuellen Grenzwerte bei einem Arzt Ihres Vertrauens.
Dabei handelt es sich um einen akuten Verschluss eines oder mehrerer Herzkranzgefäße (Blutgefäße die das Herz versorgen). In Folge der Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff wird ein Teil des Herzmuskels geschädigt oder stirbt gänzlich ab. Großflächige Herzinfarkte schränken die Pumpleistung des Herzens deutlich ein.
Oft auch als Hirninfarkt oder Hirnblutung bezeichnet, beschreibt einen Gefäßverschluss bzw. Einblutung im Gehirn . Die Durchblutungsstörung wird in den meisten Fällen durch eine Verstopfung, auch Thrombus genannt, verursacht. Dieser kann jedoch auch aus einer anderen Körperregion kommen und die Verstopfung erst im Gehirn verursachen. In einigen Fällen kommt es auch durch langjährigen Bluthochdruck zum Riss eines vorgeschädigten Gefäßes und dadurch zu Einblutungen im Gehirn.
AT-NON-00610. Erstellt: Februar 2022